Wer diesen Blog liest, der hat sicherlich auch meine Beiträge zur Annäherung, DEM Nähwochenende in Bielefeld, gelesen.
Seit fünf Jahren fahre ich dort jeden Januar hin und starte so ein neues Nähjahr. Da ich seit letztem Jahr auch in jedem ungeraden Monat am Hamburger Nähkränzchen teilnehme, sofern es die Zeit zulässt, habe ich im Januar 2019 sogar zwei Wochenenden in Folge nur für mein Hobby reserviert.
Das Projekt für die Hamburger Runde entsteht meist spontan, bei der Annäherung ist es jedoch eine Tradition von mir Jacken oder Mäntel zu nähen.
Und 2019 soll es mal wieder ein Mantel werden. Das ist ein Projekt, was ich Zuhause zwar auch angehen würde, jedoch macht es mehr Spaß, wenn andere dabei sind und meist nimmt so ein Mantel ja wirklich zwei komplette Nähtage in Anspruch. Da ist es schön, wenn das Essen in regelmäßigen Abständen aufgetischt wird und man auch mal als Ablenkung beim Trennen einen netten Plausch halten kann.
Am heutigen Nähsonntag habe ich den Coatigan Silvia von Schnittchen in einem flauschigen Teddyplüsch ausprobiert. Für Bielefeld überlege ich nun das selbe Modell aber in einer eleganteren Variante aus Loden zu nähen. Eventuell mit zwei kontrastierenden Stoffen. Da bietet sich der Schnitt an, denn er hat im Vorderteil eine Teilungsnaht und diese kann ich leicht im Rückenteil fortführen.
Ich habe nämlich festgestellt, dass mir für die Übergangszeit, wenn es zwar schon kälter aber noch nicht frostig ist, noch eine Jacke fehlt. Aktuell trage ich fast jeden Tag den selben Second-Hand-Fund, einen Mantel mit Leoprint im Blazerstil.
Eine neue Variante würde mir mehr Outfitkombinationen bieten und sie wäre me-made!
Darum überlege ich jetzt schon, was ich für Bielefeld plane. Schließlich muss ich dann noch daran denken die Stoffe bei der Arbeit abzuschneiden und einen Futterstoff sowie die passenden Einlagen finden.
Und Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude!
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